Ehrenamtliche HelferInnen

Unsere Schülerinnen und Schüler haben unterschiedliche Begabungen und Lernwege. Daher freuen wir uns, dass uns viele Erwachsene während und nach der Unterrichtszeit unterstützen, um in Kleingruppen oder in 1:1 Situationen mit Kindern zu arbeiten. Wir haben Blitzrechnenhelfer, Lesementoren und Leseeltern. Zeitweise kommen Helfer zu Projekten in den Unterricht oder begleiten und unterstützen uns auf Ausflügen. Auch knapp die Hälfte der AGs wird von Ehrenamtlichen angeboten.

Jeder von Ihnen schenkt den Kindern ein Stück seiner Freizeit, was wir sehr hoch anerkennen. Darum schätzen wir alle Helfer und hoffen, dass sie sich bei uns wohlfühlen.

Unsere Lesementorinnen

Unsere Lesementorinnen

Mehr Infos zu Mentor unter: https://www.mentor-hannover.de

In Grasdorf funktioniert das Internet!

Lesementorinnen starten digital, Artikel von Heike Landsberg vom Verein Mentor

Nachdem sich die Hoffnungen auf eine baldige Wiederaufnahme unserer ehrenamtlichen Tätigkeit als Leselernhelfer immer mehr ins Ungewisse zieht, haben wir uns in Laatzen auf die Suche nach Alternativen gemacht. In der Grundschule Grasdorf sind wir sehr schnell auf offene Ohren gestoßen und haben in der Kontaktlehrkraft Frau Zschau unermüdliche Unterstützung auf dem Weg zum Pilotprojekt gefunden.

Nachdem sich auch sieben Mentoren aus dem Laatzener Team eine digitale Zwischenlösung für ihren Einsatz vorstellen konnten, wurden die Pläne dann immer konkreter.

Eine große Hilfe stellt die Erfahrung der GS Grasdorf im Homeschooling über IServ dar. Somit ist ein eingeführtes und von allen Beteiligten akzeptiertes Format vorhanden. Am 1.März 2021 war es dann soweit, ein kleines Team traf sich in einem virtuellen Konferenzraum zum Kennenlernen und Abklären der weiteren Schritte bis hin zum ersten digitalen Treffen mit dem zugewiesenen Schützling.

Wir Lesementoren werden in den Schulserver eingepflegt und erhalten einen eigenen Konferenzraum mit unserem Kind. Das erlaubt zeitlich flexible Verabredungen.

Die Mentoren erhalten im Einverständnis mit den Eltern die erforderlichen Kontaktdaten. Das erste Treffen sollte auch möglichst mit Elternbeteiligung stattfinden. Dies ermöglicht auch eine völlig neue Chance auf häusliche Unterstützung.

Anfänglich wird erst einmal mit dem eingeführten Lesebuch der Kinder gearbeitet, den Mentoren wird ein gleiches Exemplar von der Schule zur Abholung zur Verfügung gestellt. Außerdem können wir Mentoren Lesematerial, z.B. die Medizini (eine Kinder-Apotheken-Zeitschrift) in der Schule für das Kind hinterlegen.

Außerdem gibt es Tools auf IServ, die z.B. ein gemeinsames Schreiben ermöglichen. Eine wachsende selbst erstellte Sammlung an Sprachspielen sorgt für weitere Abwechslung.

Wir freuen uns alle schon auf diese Möglichkeit, unsere Schützlinge wieder zu erreichen und hoffen, dass sich auch weitere Standorte auf neue Wege machen.

Anfragen können mich gerne erreichen.

Heike Landsberg (heila.ea@gmx.de)